Regionalprodukte Apfelessig - seine Geschichte

 

Schon die Menschen der Frühzeit verwendeten Essig.

Es ist nicht bekannt, wer den ersten Essig herstellte, doch dürfte die Nutzung des Essigs schon in der  Frühzeit der Menschheitsgeschichte begonnen haben. Noch bevor es den Menschen gab, hat es bereits Essig gegeben. Er konnte genau wie der Alkohol, der in vergorenen Früchten von alleine entsteht, einfach in der Natur entdeckt werden. Zuerst war der Alkohol, dann kam der Essig, so könnte man es formulieren, denn unter natürlichen Bedingungen entsteht der Essig stets aus Alkohol.

Überliefert ist der Gebrauch von Essig z.B. von den Babyloniern, Assyrern und den alten Ägyptern. In alten Gefäßen, die 8000(!) Jahre auf dem Buckel haben, ließen sich noch Reste von Essig nachweisen. Schon damals schätzten die Menschen die erfrischende Wirkung des Essigs. Auch in der Bibel wird beschrieben, dass man Jesus während der Kreuzigung einen Schwamm mit Essig an die Lippen presste, um seine Pein ein wenig zu lindern. Sogar eine Art Essigbier, das die Ägypter "Hequa" nannten, war sehr beliebt.

Heute haben die modernen Limonaden den Essig als Erfrischungsgetränk abgelöst. Doch noch vor 100 Jahren war eine wässrige Essiglösung als Getränk durchaus üblich. Unsere Großeltern setzten dem Wasser meist noch etwas Natron hinzu. Der Essig trieb die Kohlensäure aus dem Natron und ließ so das Getränk auch noch richtig sprudeln. Das war eine Erfrischung für die ganze Familie. Die Krönung an Feiertagen war ein Schuss Himbeersirup, sozusagen als festliche Dreingabe für den guten Geschmack.

Doch Essig hat noch viel mehr zu bieten. Schon die Babylonier entdeckten den Essig als Heilgetränk und als Konservierungsmittel. Sie legten ihre Jagdbeute in Essig ein, damit sie länger haltbar blieb. Viele Bakterien oder Pilze vertragen das saure Essigmilieu nicht und sterben deshalb ab. Lediglich für uns nützliche Keime, wie z.B. Milchsäurebakterien, überleben im sauren Sud. Die Spreewaldgurken sind ein gutes Beispiel dafür. Ihr typisch milder Geschmack und die Trübung der Lake sind auf die Arbeit solcher Bakterien zurückzuführen.

 

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