Regiola hat schon seit 20 Jahren die Wärmeerzeugung für Heizung und Brauchwasser auf Holt aus der Landschafts- und Obstbaumpflege umgestellt. Nur in Sonderfällen (längere Abwesenheit) schaltete sich die Ölheizung zu.

Nach Bewilligung durch Kfw und andere Stellen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank (die Sparkasse zeigte sich leider bei dem Vorhaben etwas spröde und sperrig) werden nun auf dem steilen südgerichteten Dach ausreichend Solarpanele von Buderus montiert um die Hauptlast der Energie für Heizung und Brauchwasser zu liefern. Sollte dies an trüben oberhessischen Tagen nicht genügen liefert ein moderner Holzkessel, gefüttert wieder mit dem Holt aus der Landschaftspflege und der Pflege der Streuobstwiesen die benötigte Energie. Auch hier bleibt Regiola seiner Philosophie der Kreislaufwirtschaft, also Abfall an der einen stelle des Betriebs als Rohstoff an anderer Stelle zu verwenden treu. Die Holzasche gibt einen wertvollen Kalireichen Dünger im Erzeugerbereich. Wenn alle Stricke reisen (bei längerer Abwesenheit, Krankheit, übernimmt ein modernern Öl-Brennwertkessel die Notversorgung).