Sorteneigenschaft | große, kugelrunde, glatte Knollen mit tiefsitzenden feinen Wurzelwerk. Bleibt nach dem Kochen weißfleischig |
Boden | humoser, nährstoffreicher Lehm, während der Wachstumszeit Düngen. |
Anzucht | Samen nicht mit Erde bedecken (Lichtkeimer), nur gut andrücken. Spätfröste im Jugendstadium verursachen Schosser. Als ursprünglicher Bewohner der Küste liebt Sellerie Wasser. Wie Kohl ist Sellerie bei Sommerlicher Trockenheit für zusätzliche Wassergabe sehr dankbar. Es ist zu beachten, dass in feuchten Jahren Sellerie gut wächst, allerdings auch stärker anfällig für Blattkrankheiten ist. Das meiste Wasser benötigt Sellerie Mitte Juli bis Ende August. Hier Ende August ist Sellerie auch noch einmal für etwas Kompost dankbar. Aber Achtung nicht die Erde an die Pflanze heranziehen. Allmählich von der Erde befreite Knollen werden am dicksten. Solche Selleriepflanzen bilden nach allen Seiten üppige Blätter, die im letzten Stadium des Wachsens teilweise der Erde aufliegen. |
Klima | Sonnige bis halbschattige Lage |
Ernte | Ausgereifte Knollen dürfen nicht gefrieren. Trotzdem nicht zu früh ernten, denn in den trüben Herbstwochen gibt es noch erheblichen Massenzuwachs. Bei der Ernte die meisten Wurzeln entfernen, ebenso das Laub bis auf die Herzblätter. |
Lagern | Knollen in frostfreien Raum einschlagen, gut lagerfähige Sorte |
Schädlinge | |
Gesundheit | |
Nachbau | |