Sorteneigenschaft | sehr gut schmeckende Stangenbohne mit blauen, fadenlosen Hülsen, werden beim Kochen grün, sehr lange Erntezeit, mittelspät reifend. |
Boden | Lockerer Boden, sonnige Lage. Zwar können die Bohnen über die Knöllchenbakterien den Stickstoff der Luft verwerten, doch sind sie sehr dankbar für Kompost im Herbst vor dem Anbau oder die Einarbeitung von Produkten wie unsere Humuserde mit Urgesteinsmehl. Falls der Boden zu niedrigen pH - Wert aufweist (sauer) lohnt sich eine Anhebung mit Kalk oder Ca-haltigem Urgesteinsmehl. |
Anzucht | Bohne als Einzelkorn oder als Horstsaat (3-5 Körner je Loch) ausbringen und flach mit Erde bedecken und durch andrücken Bodenschluss herstellen. Nach dem Auflaufen ab einer Jungpflanzenhöhe von ca. 10 cm anhäufeln. Bei Trockenheit wässern, da die Stangenbohne viel Wasser an den Wurzeln benötigt. Da unsere Ziegen jährlich neue Bohnenstangen produzieren (entrinden) werden diese immer wieder erneuert und die alten der Heizung zugeführt (wirkt dem Schädlingsbefall entgegen). |
Klima | da nicht frostfest nicht zu rauhes Klima. Warm und sonnig wird bevorzugt. In warmen Gegenden kann die Bohne ( wenn der Ertrag nicht das wichtigste ist) sogar mehrjährig angebaut werden. In sehr kalten Gebieten kann eine Voranzucht den Ertrag steigern. |
Ernte | Bohnen mit beiden Händen pflücken. Mit der einen die Ranke festhalten, mit der anderen die Bohne abreißen. Bohnen jung pflücken. Solange gepflückt wird, wachsen Bohnen nach. |
Lagern | junge Bohnen tiefgefrieren (vorher blanchieren), salzen, sauer, Einkochen, oder die ausgereiften Bohnen trocknen |
Schädlinge | Brennfleckenkrankheit (Pilzerkrankung), Fettfleckenkrankheit (Bakterinerkrankung), Bohnenmosaik (Viruskrankheit)Speisebohnenkäfer (Tierischer Schädling) |
Gesundheit | Die trockene Bohnenschale ist ein gutes Heilmittel. Weitere Infos hier ... |
Nachbau | |